Das Immanuel-Kant-Gymnasium öffnet seine Pforten und stellt sich interessierten SchülerInnen der 4. Klassen und ihren Eltern vor - so weit, so bekannt. Seit einigen Jahren - mit Ausnahme der Pandemiezeit - findet die Veranstaltung nicht mehr am Sonnabendvormittag, sondern am Freitagabend statt. Das hat zwar viele Vorteile - aber für KANTevent entsteht damit zunächst erstmal eine Herausforderung. Denn Hamburger Januartage sind meist trüb und es wird kurz nach der Wintersonnenwende bereits sehr früh dunkel. Wie kann eine Schule bei solchen Vorbedingungen einladend wirken, auch wenn sie im Sommer noch so grün und fast idyllisch liegt wie das IKG?
Zunächst einmal, in dem sie offenherzig ihre Gäste empfängt und ihnen auch bei trübem, nasskaltem Wetter einen angenehmen Abend beschert. Das allerdings ist Aufgabe der entsprechenden Planungsteams aus Schulleitung, Lehrer-, Schüler- und Elternschaft. Bleibt Punkt zwei: KANTevent beleuchtet gezielt größere Bereiche auf dem Gelände und schafft so bereits von Weitem einen Blickfang:
Gleich morgens wurde die Aula vorbereitet, um neben dem Eröffnungs- und Bühnenprogramm die Infostände von Schulverein, Schulleitung, Schulsprechern, Elternrat und Co. zu beherbergen. Dafür haben wir einmal mehr ein kleines Licht- und Ton-Setup eingebaut und gegen Nachmittag mit den Proben begonnen.
Parallel dazu bestückten weitere Teams die unteren Stockwerke des Fachraumgebäudes und beleuchteten noch eine Kunstausstellung, während gleichzeitig auf allen Laubengängen wasserfeste Gebäudestrahler aufgestellt wurden. Und Wasser hatten wir reichlich, von oben sowieso und dank Wind auch seitlich. Doch die Mühe wurde belohnt: Mit einsetzender Dämmerung wurden Hauptgebäude, Fachraumgebäude und Aula in farbiges Licht gehüllt.
Auch während der Veranstaltung waren wir unterwegs: Mit unseren Scheinwerfern führte die Physik ein Experiment zur Farbmischung vor, KANTevent machte Fotos der Veranstaltung und nicht zuletzt wurde zwei Mal das Bühnenprogramm aus Begrüßung durch die Schulleitung, Livemusik der schuleigenen Band "The Unstriped" und einem Theaterstück aus dem 7.-Klasse-DSP-Kurs von Frau Schweer aufgeführt.
Dass trotz intensiver Planung manchmal der Fehlerteufel im Detail steckt und unvorhergesehene Hindernisse überwunden werden müssen, ist für KANTevent nicht neu. Dennoch markierte der Ausfall der Leinwand an diesem Tag ein vermeidbares Ärgernis. Weitere Infos: Siehe KANTevent-Extra: "Pleiten, Pech und Pannen"! [LINK]